Ein Viertel der Kinder psychisch krank

Im zweiten Halbjahr 2014 lag für ein Viertel der Kinder und Jugendliche in Bayern die Diagnose einer psychischen Störung vor – dazu zählen auch Entwicklungsstörungen.

Bei den Klein- und Vorschulkindern sind Entwicklungsstörungen die häufigste Diagnose.
Zwischen 7 und 14 Jahren gewinnen Verhaltensstörungen und emotionale Störungen an Bedeutung.
Zwischen 15 und 17 Jahren kommen Depressionen hinzu.
Diese Häufigkeiten stimmen mit den Daten aus der bundesweiten KiGGS-Studie überein. Klinikaufenthalte infolge psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen liegen in Bayern jedoch unter dem Bundesdurchschnitt.

Quelle: Bericht zur psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen in Bayern, 2016

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